Ein Foto spiegelt für mich die Wechselwirkung zwischen dem Fotografen und Sujet wider, drückt aber auch das Befinden des Künstlers aus. Verstört, emotional, niedergeschlagen, frohlockend, energisch, angeschlagen, ... ein Blick hinter die Fassade. Der gute alte Henri Cartier-Bresson hat es wohl perfekt formuliert: "Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien ... Es ist eine Art zu leben."
​​​​​​​Über die Jahre hat mein Portfolio einige Überarbeitungen erfahren, welche im Wesentlichen auch meine fotografische Weiterentwicklung dokumentieren. 2013 folgte ein drastischer Wandel in meiner Herangehensweise an das Thema "Fotografie". Ich reduzierte meine Arbeitsweise auf das Nötigste - Kamera, Objektiv und viel Experimentierlaune. Ein sehr konzentrierter Blick auf die Welt ist das Resultat. 2015 rückte ich die Projektarbeiten in den Mittelpunkt und verzichte nunmehr auf die Präsentation eines allgemeinen Portfolios. 2024 dann eine weitere Reduktion der Darstellung: aktuelle Projektarbeiten die mir wichtig sind, ohne Rücksicht auf ein externes Meinungsbild.

Bücher:
Restsingularität - Die Ästhetisierung des Kaffeesatzes. Erschienen im Eigenverlag, 2015.

Ausstellungen:
Dezember 2008: TonBildFrau. Radowan Halle. Wien.
Juni 2010: [Ver]Stimmungen. Galerie Kandinsky. Wien.
November bis Dezember 2010: GHOSTS - Monat der Fotografie. Mellow. Wien.
Februar bis Mai 2013: Einzelbild in der Ausstellung "Bilderrausch". Naturhistorisches Museum. Basel.
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